Regelwerk

1 Vorwort

Das Serverteam freut sich, dass Du Deinen Weg zu uns gefunden hast und nun ein Teil der FireFly-Community wirst. Denn ohne Dich wäre dieser Server unvollkommen, umso mehr freuen wir uns über Deinen Beitritt.

Damit jedoch jeder Mitspieler auch Freude am Spielen hat, müssen wir ein paar Regeln aufstellen, an die sich jeder zwingend halten muss. Nachfolgend werden noch ein paar allgemeine Informationen gegeben, bevor die eigentlichen Regeln beschrieben werden:

  1. Das Schwierigkeitslevel des Roleplays beträgt HARDCORE. Unser Ziel ist es, der realitätsverbundenste Server im deutschsprachigen Raum zu werden und mit Dir als Teil unserer Community den Hauptfokus auf Roleplay zu legen.
    Achte stets auf Dein eigenes Roleplay und arbeitete Dein Roleplay aus!
  2. Es ist ein Mindestalter von 18 Jahren vorgegeben.
    Aufgrund unserer Verpflichtung gegenüber dem Jugendschutz werden keine Ausnahmen gemacht.
  3. Dieser Roleplay-Server richtet sich dementsprechend ausschließlich an Personen, die RP-Erfahrung haben bzw. das Konzept von Roleplays verinnerlicht haben. Gamboverhalten durch vor allem jüngere Mitspieler wird nicht toleriert, weshalb die Anforderungen an jeden einzelnen Spieler sehr hoch sind. Es gilt das allgegenwärtige Konzept: Es wird nur im Einzelfall geschossen! Interaktionen sind das wichtigste und höchste Gut.
    Anmerkung: Auch wenn Du noch nie Roleplay gespielt hast, kannst Du ein besseres Verständnis für die Materie als viele andere haben. Sei also nicht abgeschreckt, dennoch die Erlaubnis zum Spielen zu erhalten.
  4. Der Fokus des Servers liegt auf dem Zivilleben. Klar kannst Du auch kriminell handeln, jedoch ist das Crimelife nicht der Hauptfokus wie auf anderen Servern.
  5. Die Handlung findet äquivalent zur Realität in Los Angeles, Kalifornien, statt. Dementsprechend gibt es auch ein LAPD oder LAMD.

Lies Dir die nachfolgenden Regeln aufmerksam durch. Da es eine Whitelist gibt, werden diese auch entsprechend abgefragt werden. Bereite Dich daher ausreichend vor, da wir sichergehen müssen, dass jeder Spieler alle Regeln verstanden und verinnerlicht hat.

Hinweis: Allgemein gilt eine Verpflichtung der Selbstinformation, d. h. jeder einzelne Spieler ist für sich verantwortlich, Regelwerkänderungen eigenständig zu erfahren. Des Weiteren schützt Unwissenheit vor keiner Bestrafung. Bei Fragen kannst Du gern uns im Discord kontaktieren.

Viel Spaß und Fairness auf dem Server!

Mit freundlichen Grüßen
Die Serverleitung

2 Datenschutzregelwerk (DSR)

  1. Aus technischen Gründen stimmst Du überein, dass folgende Daten von Dir erhoben werden:
    • IP-Adresse
    • Steamaccountdaten
    • Discordaccountdaten
  2. Sowohl die eigenen als mögliche in Kenntnis bestehende Identitäten und persönliche Daten wie bspw. echter Name, Anschrift, etc. sind zu schützen, geheimzuhalten und niemals an Dritte weiterzugeben. Dies gilt insbesondere für auf dem Server befindliche Personen des öffentlichen Lebens (z. B. Streamer) und Teammitglieder. *
  3. Die Weitergabe eines Accounts und zugehörige Accountdaten an Dritte ist strengstens untersagt. *
  4. Es ist jedermann erlaubt, das Roleplay des Servers auf jeglichen Plattformen zu streamen oder als Aufnahme hochzuladen. Es wird jedoch vorgegeben, dass im Stream oder Videotitel „FireFly RP“ stehen muss und die Website in der Videobeschreibung als allererstes zu verlinken ist (vor jeglichen Social-Media-Links).
  5.  Mit jedem Einloggen akzeptiert sich jeder Spieler, dass seine Stimme in einem Stream oder einer Aufnahme zu hören sein kann.
  6. Streaminglizenzen werden dann vergeben, wenn aufgrund der Bekanntheit eines Streamers anzunehmen ist, dass Streamsniping erwartet werden kann (siehe § 8 GR). Zudem werden Streamer mit Streaminglizenz auf dem Maindiscord promotet. Mit einer Streaminglizenz muss regelmäßig das Roleplay auf FireFly gestreamt werden.
  7. Datenschutzerklärung:
    Wir als Serverteam nehmen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) bzw. Die VO (EU) 2016/679 sehr ernst. Personenbezogende Daten (siehe § 1 DSR) werden daher vertraulich behandelt und nicht an unberechtigte Dritte weitergeben. Spielbezogende Daten werden jedoch permanent gespeichert, um einen Nachteil nach längerer Inaktivität zu verhindern.

3 Grundregelwerk (GR)

  1. Falls die Regeln dieser Regelwerke eine vorliegende Sachlage nicht abdecken sollten, wird nach Deutschem Recht verfahren.
  2. Die bewusste oder unbewusste Anwendung und Ausführung von Soft- oder Hardware, die einen konkreten Spielvorteil erbringen (z. B. Hacks und Cheats wie Aimbots, etc.) sind strengstens untersagt. *
  3. Das Ausnutzen von Spielfehlern wie Bugs oder Glitches sind strengstens untersagt. Jeder Spieler ist dazu verpflichtet, etwaige Spielfehler dem Serverteam umgehend mitzuteilen. *
    Anmerkung: Sollte in einer Roleplaysituation ein Bug festgestellt werden, durch welchen ein spielerischer Vorteil entsteht (bspw. Grafikbugs, durch welche Spieler durch eine Wand gesehen werden können), so ist der Spieler verpflichtet, sich aus dieser Situation entsprechend zu entfernen.
  4. Das Verwenden von Grafikmodifikationen sind nur dann erlaubt, wenn sie lediglich der Farbgebung der Spielwelt gewünschte Veränderungen darbieten. Jedoch sind Grafikmodifikationen, die einen spielerischen Vorteil geben wie bspw. Killbestätigungen, Kugelflugbahnfarbgebungen, Crosshairveränderungen usw., strengstens untersagt. *
  5. Das Umgehen einer Bestrafung ist in jeder Art und Weise verboten. *
  6. Das Spielen oder das mündliche/schriftliche Interagieren auf jeder FireFly-Plattform ist unter Drogeneinfluss (auch unter Alkoholeinfluss) verboten.
  7. Jede Form von Fremd- und Abwerbung, die nicht ausdrücklich vom Serverteam erlaubt wurde, ist strengstens verboten. Dazu zählen ebenfalls ungefragte Einladungen auf jeglichen FireFly-Plattformen (z. B. auf Discord) oder private Messages sind strengstens untersagt. *
  8. Jegliches Handeln mit Echtgeld zwischen Spielern ist verboten. *
  9. Das vorsätzliche Aufsuchen der Charaktere von Streamern mithilfe des Streams ist strengstens untersagt (Streamsniping). *
    Zusatz: Es ist allgemein untersagt, den Stream eines Spielers zu verfolgen, während man selbst gerade auf dem Server eingeloggt ist.
  10. Ist die Roleplayqualität oder Fairness eines Spielers mangelhaft, so kann dieser ausgeschlossen werden.
  11. Jeder Spieler muss eine gute Mikrofonqualität bieten können und Hintergrundgeräusche vermindern.
  12. Wörter, die sich auf das Spielen beziehen oder das Reallife, müssen generell umschrieben werden. Dazu gibt es folgende Wörter-Blacklist, die nicht genannt werden dürfen:
    • Gambo
    • Fraktionsmanager, Team, Admin
    • One Shot, Low
    • Roleplay
    • AFK (Away from Keyboard)
    • FiveM, Discord
    • Inventar
    • Tasten
  13. Es ist strengstens untersagt, absichtlich und vorsätzlich in einer Grauzone, die im Regelwerk nicht berücksichtigt wurde, zu handeln. **
  14. Um die Roleplayqualität stetig zu verbessern, können besonders durchdachte und sehr gut ausgespielte Situationen durch das Serverteam belohnt werden.
  15.  20 Minuten, bevor der Server neugestartet wird, dürfen keine langen oder aggressiven Roleplaysituation bewusst hervorgerufen werden. Sollten jedoch Situationen nicht vor Serverneustart beendet werden können, müssen die teilhabenen Spieler wieder schnellstmöglich in die Situation und gleicher Position einfinden. Es dürfen während der Unterbrechung keine Vorteile erschlichen werden.

4 Allgemeines Verhalten

  1. Jedes Communitymitglied ist dazu verpflichtet, grundsätzlich einen respektvollen und freundlichen Umgang mit jedem anderen Mitglied zu haben. Mitglieder, die durch verstärkte Unruhe stiften und Fehlverhalten auffallen, können jederzeit von der Community ausgeschlossen werden.

  2. Äußerungen, die einer der folgenden Kategorien zuzuordnen sind, sind strengstens untersagt. Es gilt eine Null-Toleranz-Politik *:

    • Rassismus
    • Nationalsozialistisch
    • Homophobie, Transphobie
    • Sexuelle Belästigungen (auch Handlungen) und Sexismus
    • Diskriminierung und extreme Beleidigungen
    • OOC-Beleidigungen

    Anmerkung: Beleidigungen, die einer RP-Situation passend gewählt wurden, werden immer im Einzelfall betrachtet und sind nicht allgemein verboten. Generell sollte sich ein jeder FireFly nicht jede Bemerkung persönlich werden.
    Vergesst nie: Es ist Roleplay, jedermann ist in einer Rolle wie beim Schauspiel!

  3. Das absichtliche Stören anderer Spieler, das durch penetrantes Verhalten und Handlungen erzielt, dass sich ein Spieler nervlich beeinträchtigt wird, ist strengstens verboten (Trolling). Vor allem das Abspielen von überlauten oder anstößigen/obszönen Sounds oder Songs wird nicht toleriert.
    Anmerkung: Die Anwendung von Soundboards ist insoweit erlaubt, sofern sie dem Roleplay dienen und dieses unterstützen (z. B. Abspielen von Musik im Auto). Es ist dennoch darauf zu achten, dass eine angemessene Lautstärke und Voice-Reichweite eingehalten werden.

  4. Stimmenverzerrer dürfen grundsätzlich nicht verwendet werden. Jedoch kann für das Roleplayerlebnis eine Erlaubnis beim Serverteam erfragt werden.

  5. Es ist strengstens verboten, sich einer Roleplaysituation zu entziehen, indem bspw. der Server verlassen wird, um sich einer für sich negativen Situation oder Folge einer eigenen Handlung zu entziehen (RP- Flucht).
    Sollte jedoch ein Internetverlust oder Spielabsturz der Grund für das Verlassen des Servers sein, so muss man innerhalb von fünf Minuten reconnected sein oder eine Mitteilung in den Mainchat des Discords senden.
    Sollte dies ebenfalls unmöglich sein, so muss im späteren Verlauf durch Screenshots des Routers oder ähnlichem nachgewiesen werden, dass tatsächlich ein Internetverlust vorgelegen hat.

  6. Generelles AFK-Sein von mehr als 15 Minuten ist verboten. Sollte man kurz abwesend sein müssen, ist das auditiv und visuell im roleplaytechnischen Sinne mitzuteilen (z. B. „Ich mach mir mal für ein paar Minuten Ohrstöpsel rein und schwelge Tief in Gedanken“ und Finger in den Himmel zeigen).

  7. Jegliches Hinterziehen von Steuern ist strengstens untersagt. *

  8. Jegliche kriminellen Handlungen in Green-Zones sind verboten. Dagegen muss in Sperr- und Kriegsgebieten (Warzones) mit einem Beschuss gerechnet werden.

5 Supportregelwerk (SR)

  1. Jedes Servermitglied hat ein Recht auf Anhörung und Support.
  2. Anschuldigungen jeglicher Art müssen immer durch den Ankläger mittels eines Beweises untermauert werden. Dabei werden ausschließlich ungeschnittene Video- oder Audioclips akzeptiert.

5.1 Regelverstöße melden

  1. Regelverstöße sind von jedem Spieler umgehend, jedoch ausschließlich nach Abschluss einer RP-Situation, dem Serverteam zu melden.
  2. Regelverstöße müssen innerhalb von 48 Stunden gemeldet werden, ansonsten verfällt jeglicher Anspruch und der Regelverstoß gilt als nichtig (ungültig).
  3. Regelverstöße und Beschwerden dürfen nicht im RP aus- und/oder nachgetragen werden.
  4. Reports und Strafen dürfen nicht angedroht werden, erst recht nicht, wenn es zu einem eigenen Vorteil führt.
  5. Es darf nicht Regelbrüche oder das Regelwerk hingewiesen werden.
    Ausnahme: Um einen Regelbruch zu vermeiden, darf höchstens einmal in stark indirekter Form auf ein Verbot hingewiesen werden (z. B. „Sicher, dass du das alles so darfst?“)

5.2 Im Support

  1. Es gilt die Unschuldsvermutung für jedermann.
  2. Meineid (absichtliche Falschaussagen) und Lügen sind strengstens untersagt. *
  3. Streamer sind dazu verpflichtet, den Stream zu muten (sich selbst und auch alle zu hörenden Stimmen zu stummen), wenn sie sich in einem Support befinden.
  4. Supports dürfen aus Beweissicherungsgründen von allen Teilnehmern ausschließlich auditiv aufgenommen werden. Jedoch ist jeder Spieler (jedoch nicht die Teammitglieder) dazu verpflichtet, dies vorher mündlich und deutlich anzukündigen. Des Weiteren ist eine Verbreitung der aufgenommenen Audiodatei strengstens verboten (sowohl das Hochladen auf jeglichen Plattformen, noch das private Weiterleiten). *
  5. Jegliche Teilnehmer haben sich ruhig und konstruktiv zu verhalten. Spieler, die sich unangemessen verhalten, können jeglichen Anspruch auf Ersatzleistungen verlieren.

5.3 Bestrafungen

  1. Sollte es zu einer Form der Bestrafung kommen, wird immer eine Begründung mit einem Verweis zu der verstoßenden Regel gegeben.
  2. Permanent gebannte Spieler haben erst nach einem Monat die Möglichkeit, einen Antrag auf Entbannung zu stellen.

6 Roleplayregelwerk (RR)

6.1 Der eigene Charakter

  1. Bei der Erstellung deines Charakters muss ein realistischer Vor- und Zuname gewählt werden. Charakter mit Namen, die offensichtlich des Trollens wegen gewählt wurden, können ohne jegliche Vorankündigung gelöscht werden. Namen bekannter Persönlichkeiten sind ebenfalls verboten, Einzelfälle können jedoch im Discord beantragt werden, sofern der jeweilige Charakter roleplayfördernd ist.
  2. Das Geschlecht eines jeden Charakters muss dem des eigenen entsprechen.
  3. Jeder Charakter muss eine eigene Hintergrundgeschichte und einzigartige Persönlichkeit haben. Es wird sehr auf eine ausreichende RP-Qualität geachtet und entsprechende Hintergrundgedanken. Mangelnde RP-Qualität ist ein Grund für einen temporären Serverausschluss.
  4. Zweitcharaktere müssen sich eindeutig voneinander unterscheiden. Dazu zählt u. a. Vor- und Zuname sowie die Persönlichkeit, Hintergrundgeschichte und das Auftreten.
  5. Zwischen Erst- und Zweitcharakter dürfen weder Informationen noch jegliche Besitztümer ausgetauscht werden (Charakter-Metagaming, siehe § 11). *

6.2 Das Leben

  1. Das eigene Leben ist immer und überall die höchste Priorität und hat damit auch die höchste Wichtigkeit in jeder Situation. Jeder Spieler muss dieses stets schützen, weshalb offensichtlich lebensmüde Aktionen (bspw. mit einem Auto Stunts machen) verboten sind. Ebenfalls verboten ist unrealistischer Widerstand (bspw. Ziehen einer Waffe, obwohl man selbst mit einer bedroht wird oder bei großer zahlenmäßiger Unterlegenheit).
  2. Es muss immer realistisch, d. h. wie im echten Leben, gehandelt werden. Ein Verhalten, das im realen Leben stark verändert bis invers stattfinden würde oder gar unmöglich wäre, ist verboten (Fail RP). Zu unrealistischen Handlungen gehören u. a. keine Angst vor Bedrohung durch Waffengewalt zu haben, Autodiebstahl ohne nachvollziehbaren RP-Hintergrund oder allgemein respektloser Umgang gegenüber Fremden.
  3. Jeder Spieler muss seinem Gegenüber immer eine Auswegmöglichkeit geben, in welcher dieser lebendig fliehen kann, sofern dieser sich insofern kooperativ verhält, sodass kein unverhältnismäßiger Widerstand geliefert wird und jegliche Anweisungen ignoriert werden. Der Gegenpartei müssen dabei die Entscheidungsmöglichkeiten offen dargelegt werden, ohne das eigene RP aufzuzwingen (Power RP).
    Anmerkung 1: Einzelfälle sind hiervon ausgenommen, in welchen es sich um eine Form der Rache handelt. Diese müssen jedoch vorher im Support beantragt werden.
    Anmerkung 2: Konnte ein Spieler lebendig aus einer Situation entfliehen, ist bei einer möglichen Rache ebenfalls auf eine Verhältnismäßigkeit zu achten. Das bedeutet, dass bspw. nachdem eines Spielers Auto gestohlen wurde, dies einen Mord rechtfertigt.
  4. Das grundlose Töten, der grundlose Versuch einer Tötung oder einer Verletzung von jedermann ist verboten (Random Deathmatch). **
  5. Das Provozieren von anderen Spielern, um eine entsprechende Reaktion hervorzurufen, ist untersagt (Baiting). Provokationen können u. a. das direkte Beleidigen ohne Anlass, das Ausnutzen von OOC-Schwächen oder ein Diebstahl (auch ein Versuch) ohne RP-Hintergrund sein.
    Anmerkung: Das Baiten von Polizeikräften ist insbesondere verboten (Cop Baiting).
  6. Es ist strengstens untersagt, außerhalb des Roleplays erhaltene Informationen ingame zu nutzen und sich dadurch einen möglichen RP-Vorteil zu erschleichen (Metagaming). *
    Zusatz: Zum Meta-Gaming gehört ebenfalls das Koordinieren oder Absprechen mit aktiven Mitspielern über jegliche Plattformen. Ebenfalls wird das Nutzen von erlangten Informationen während einer Bewusstlosigkeit oder durch Streams/Videos.
    Ausnahme: Die Informationskanäle des Fraktionsdiscords.
  7. Das Führen von Gesprächen über Themen außerhalb des Roleplays sind verboten (OOC-Talking).
  8. Das Tragen von Adminkleidung ist von Spielern, die nicht Teil des Serverteams sind, strengstens untersagt. Weiterhin dürfen keine bugverursachenden Klamotten ausgesucht und angezogen werden (z. B. Körper buggt durch die Kleidung).
  9. Es gilt die Ehrenmannregel: Sollte eine abgesprochene Leistung durch eine Partei erfolgt sein, ist die andere Partei an die Einhaltung ihrer versprochenen Gegenleistung verpflichtet.
  10. Während einer Schlägerei ist das Nutzen von Emotes, das zu einem schnelleren Schlagen und somit zu einem spielerischen Vorteil führt, strengstens untersagt. *

6.3 Tod und New Life

  1. Solltest Du sterben, befindest Du dich erstmal in einer Bewusstlosigkeit, in welchem Du noch eine Chance auf Rettung hast. In diesem ist es untersagt, Kommunikation jeglicher Art zu betreiben, das Inventar zu öffnen oder auf jegliche Gegenstände zu nutzen (siehe auch § 11).
  2. Wenn Spieler wiederbelebt werden, kann sich dieser an die zur Bewusstlosigkeit führende Situation erinnern, jedoch an keine Gespräche und Handlungen, die während der Bewusstlosigkeit stattgefunden haben.
  3. Spieler dürfen während ihrer Bewusstlosigkeit durchsucht werden. Hierbei dürfen jedoch folgende Dinge nicht konfisziert oder gestohlen werden:
    • Jegliches (legales) Essen und Trinken
    • Jegliche Heilungsmittel wie Verbände etc.
  4. Sollte ein Spieler nicht wiederbelebt werden können und in ein Koma verfallen (d. h. beim Krankenhaus respawnen), ist es unmöglich, dass sich dieser an die zum Tod führende Situation und Art und Weise des Todes erinnern.
    Anmerkung: Der im Koma gelegene Spieler weiß, dass er im Koma lag und hat das Recht, seine Krankenhausaufenthaltshintergründe bei anderen Spielern zu erfragen.
  5. Ein Spieler darf sich nicht mehr an der zum Koma führende Situation beteiligen (z. B. Schießerei zwischen Crimes und LAPD)

6.4 Waffengebrauch

  1. Das Nutzen einer Schuss- und Nahkampfwaffe (im Folgenden als Waffe bezeichnet) ist grundsätzlich nur dann erlaubt, wenn ein triftiger RP-Hintergrund dies begründet. Solche Hintergründe sind:
    • Das eigene Leben ist in akuter Gefahr (hier unbedingt § 6 beachten)
    • Das Nicht-Kooperieren trotz Bedrohung und mehrmaliger Aufforderung der (allgemeinen) Kooperation (schließt nicht das Fordern von unmöglichen Aktionen ein)
    • Das Jagen von Tieren
    • Das Ausführen des Polizei- oder Medizindienstes
    • Das Betreten von Kriegsgebieten (Warzones)
  2. Es gilt der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit: Jeder Spieler muss sich an den Gewaltgrad eines Gegenübers anpassen. Das bedeutet im Konkreten, dass wenn bspw. eine mündliche Drohung ausgesprochen wurde, dies nicht direkt das Ziehen einer Waffe oder gar das Schießen rechtfertigt.
    Anmerkung: Diese Regelung gilt auch vor allem für das Roleplay zwischen LAPD und Crimes. Crimes haben immer die Möglichkeit, den Gewaltgrad zu beeinflussen, an welchen sich die Polizisten anzupassen haben. Jedoch ist das direkte Eskalieren von Situationen ohne jegliche Verhandlungen o. ä. verboten.
  3. Das Ziehen einer Waffe ist IMMER die letzte Möglichkeit einer Problemlösung. Jegliche Probleme und Konflikte müssen grundsätzlich durch Kommunizieren gelöst werden oder es deutlich versucht worden sein.
    Zusatz: Drohungen benötigen keine sichtbare Waffe. Gleichzeitig müssen Drohungen auch durch den bedrohten ernst genommen werden. Das mündliche Drohen ist keine Begründung für § 21.
  4. Es muss eine klare Schussankündigung ausgesprochen werden, unabhängig davon, ob eine Waffe bereits gezogen wurde oder sie sich noch im Holster befindet. Dies kann auf verschiedene Arten passieren (z. B. „Ich schieße gleich, wenn Sie nicht Ihre Waffe runternehmen“). Es muss jedoch dem Serverteam klar erkenntlich sein, dass eine solche Ankündigung stattgefunden hat.
    Ausnahme: Extreme Situationen; dazu zählen Staatsbankräube, das Entführen/Verhaften von Leitungen (gilt auch für jede Fraktion) und im Krieg stehende Fraktionen.
  5. Sollte eine Waffe eingesetzt werden (Schüsse werden abgefeuert), so hat die angegriffene Person jedes Recht auf Verteidigung und dem Einsatz jeglicher Mittel (eigene Waffen, Autos, etc.)
  6. Mit einem Taser können und dürfen keine Reifen plattgeschossen werden.

6.5 Auf den Straßen

  1. Das grundlose absichtliche Über- oder Anfahren von jedermann oder anderen Autos ist verboten (Vehicle Deathmatch). **
    Ausnahme: Das eigene Leben ist eindeutig gefährdet.
  2. Es ist untersagt, mit einem, nach Maßstäben des echten Lebens, nicht fahrtüchtigen Fahrzeug zu fahren. Nicht fahrtüchtig bedeutet, dass Beschädigungen des Fahrzeugs so stark sind, dass ein weiterfahren unmöglich wäre. Beschädigungen sind z.B.:
    • Zwei platte Reifen
    • Deutliche Karosserieschäden (starke Verbeulungen an jeglichen Stellen oder fehlende Türen)
  3. Jeder Spieler ist bei schweren Verkehrsunfällen mit anderen Spielern oder NPCs (Non-Person Character) verpflichtet, anzuhalten und den Unfall rolplaytechnisch auszuspielen (z.B. umeinander kümmern, Krankenwagen rufen, Polizei zur Unfallaufnahme rufen).
  4. Autodiebstähle (auch von NPCs) sind ohne Roleplayhintergrund verboten (siehe § 7).
    Anmerkung: Ausreden wie bspw. „Ich wollte nur eine Spritztour machen.“, „Ich fand halt den Wagen schön.“ oder „Mein Auto ist kaputt gegangen.“ werden nicht akzeptiert.
  5. Autos dürfen nur in dem für vorgesehenen Zweck verwendet werden, d.h. nur mit geländefähigen Fahrzeugen darf im Gelände gefahren werden.
  6. Fahrzeuge dürfen nur in privaten Garagen mit Erlaubnis des jeweiligen Eigentümers parken.

7 Berufsregelwerk (BR)

  1. Jeder Spieler hat seinen Beruf (auch Crimeberuf) realitätsnah auszuüben. Dazu gehören sowohl Verhalten als auch Kleidung und Handlungsspektrum.
  2. Sowohl Festnahmen als auch Fesseln ist nur möglich, wenn derjenige hinter der zu fesselnden/festzunehmenden Person steht.
  3. Es ist für jeden Spieler verpflichtend, am Roleplay des Jobs (insbesondere der Medics) teilzunehmen.

7.1 Staatsfraktionen (LAPD, LAMD, LADOJ)

  1. Spieler, die mit einem Charakter in einem Staatsdienst verpflichtet bzw. angestellt sind, dürfen mit ihrem Zweitcharakter kein Teil einer kriminellen Fraktion sein, jedoch kriminell handeln.
    Zusatz: Eine Ausnahme kann und muss beim Serverteam erfragt werden.
  2. Spieler sind verpflichtet, ihre Arbeit auszuführen, während sie sich im Dienst befinden. Des Weiteren müssen sie sich in Freizeit außer Dienst („Off-Duty“) melden. Der Job darf außer Dienst nicht ausgeübt werden.
  3. Dem Staat dienende Spieler müssen während des Dienstes ein dementsprechendes Verhalten zeigen. Es wird ein gepflegtes Äußeres, eine angemessene Sprache und ein entsprechender Umgang mit jedermann erfordert.
  4. Korruption ist strengstens untersagt, d. h. der Verkauf von Staatseigentum wie Schutzwesten, Dienstwaffen, Medikits ist verboten. *
    Ausnahme: Eine Ausnahme darf auf dem Fraktionsdiscord beantragt werden.
  5. Dem Staat dienende Spieler müssen auf Anfrage eines Bürgers immer ihren Namen oder ihre Dienstnummer angeben.
  6. Dem Staat dienende Spieler sind verpflichtet, immer die Wahrheit zu sagen.

7.1.1 LAMD

  1. Dem LAMD dienende Spieler sind unantastbar, d. h. sie dürfen im Dienst weder bedroht noch ausgeraubt oder in jeglicher Weise verletzt werden.
  2. Jegliche LAMD-Fahrzeuge dürfen niemals gestohlen oder Objekte aus ihnen unerlaubt entnommen werden. **
  3. Während Schusswechseln und in Warzones müssen LAMD-Mitarbeiter eine Beruhigung abwarten, bevor diese Handeln

7.1.2 LAPD

  1. Personen dürfen nur aus folgenden Gründen festgenommen werden, wenn

    • die Person der Tatverdächtige einer Straftat ist (dazu zählt auch das Angreifen der Polizeikräfte, Ertappen auf frischer Tat und das Befinden in der Nähe eines Tatorts)
    • die Eigensicherung gefährdet ist
    • ein Haftbefehl für die Person verstreckt wird

    Anmerkung: Während einer Festnahme darf das LAPD den Taser zur Eigensicherung nutzen.
    Zusatz: Spätestens auf dem Weg zu Polizeipräsidium müssen einem Tatverdächtigen die Rechte vorgelesen werden. Sollte dieser diese nicht verstehen, müssen die Rechte insgesamt 3-mal vorgelesen werden, damit sie als verstanden gelten.

  2. Officer des LAPD dürfen nur nach einer Festnahme eine Person sowie bei hinreichenden Tatverdacht das Auto des Verdächtigen durchsuchen.
    Anmerkung: Der Ziehen einer Waffe begründet eine doppelte Durchsuchung, während ein tätlicher Angriff auf einen Polizisten ohne Waffe lediglich die Durchsuchung der Person rechtfertigt.

  3. Einem Tatverdächtigen dürfen jegliche gefährliche Gegenstände (alle spitzten oder waffenähnlichen Gegenstände auch bei Vorliegen eines Waffenscheins) sowie jegliche Kommunikationsmittel abgenommen und konfisziert werden. Diese sind alle zu dokumentieren und in der Asservatenkammer einzulagern.

  4. Officer des LAPD dürfen jeden Spieler auffordern, ihre Kleidung vollständig anzulegen, sofern aufgrund einer Tat gegen eine Person mit einer entsprechenden Kleidung gefahndet wird. Jeder Spieler muss dieser Aufforderung nachgehen.

  5. Officer des LAPD haben sich in jeglichen Roleplaysituationen an das Gewaltniveau der Crimes anzupassen. Sofern ein Crime keine Waffengewalt ausübt, darf das ein Polizist ebenfalls nicht tun.
    Zusatz: Einzig der Taser darf während einer Verfolgung zu Fuß eingesetzt werden, muss jedoch gut begründet werden können.

  6. Officer des LAPD haben sich während Verfolgungsjagden an das Gewaltniveau der Crimes anzupassen. Polizisten dürfen erst das Auto eines Tatverdächtigen rammen oder ein PIT-Manöver durchführen, sofern dieser zuerst gerammt hat. Außerdem darf nur auf die Reifen geschossen werden, wenn bereits Waffengewalt von den Crimes während der Verfolgung ausgeübt wurde oder in der vorhergehenden Situation ein Polizist niedergeschossen wurde.

  7. Crimes dürfen maximal zu 120 Hafteinheiten (1 Hafteinheit entspricht einer Minute) verurteilt werden. Ob die Untersuchungshaft als bereits abgesessene Hafteinheit gewählt wird, liegt in der Hand des zuständigen Staatsanwalts und/oder Polizisten auf Basis des Verhaltens des Angeklagten.
    Ausnahme: Besonders schwere Vergehen können eine Maximalstrafe von 240 Hafteinheiten verurteilt werden. Untersuchungshafteinheiten muss hierbei als bereits abgesessene Strafe eingerechnet werden.

  8. Razzien dürfen nur auf Basis eines, von den Fraktionsmanagern zugestimmten, Durchsuchungsbeschlusses und ggf. Haftbefehls durchgeführt werden. Während der Razzia dürfen jegliche Fahrzeuge und Lager durchsucht und alle illegalen Gegenstände konfisziert werden. Eine Razzia muss 15 Minuten vor Durchführung angekündigt werden.
    Zusatz: Ab dem Punkt der Ankündigung dürfen keinerlei Gegenstände aus jeglichen Lagern oder Fahrzeugen entfernt oder umgepackt werden. Fahrzeuge dürfen ebenfalls ab diesem Punkt nicht mehr eingeparkt werden.

  9. Es dürfen keine Gegenstände aus jeglichen Polizeifahrzeugen ohne Erlaubnis entwendet werden. **

  10. Officer des LAPD dürfen nicht aus Gründen der Bereicherung überfallen werden.
    Ausnahme: Die Officer befinden sich auf dem Anwesen einer Fraktion oder wollen in dieses eindringen.
    Zusatz: Sollen Officer überfallen werden, müssen mindestens sieben Polizisten im Dienst sein.

7.2 Crimelife

  1. Unabhängig von dem Hintergrund einer kriminellen Handlung ist jeder kriminelle Person (Crime) dazu verpflichtet, die jeweilige kriminelle Handlung mit Stil durchzuführen. Ein komplett wildes Verhalten ohne Roleplayhintergründe und Planung wird nicht toleriert.
  2. Auch wenn das Crimeroleplay eines Spielers hart und offensiv ist, muss dieser dennoch gegenüber jedermann (insbesondere gegenüber des LAPDs) einen Grundrespekt haben. Generelles respektloses Verhalten gegenüber jedermann ist unerwünscht.
  3. Das Kreieren oder Ausspielen von extremen Situationen wie Vergewaltigungen, Terror und Anschlägen sowie extremen (unangemessenen) Folterungen sind strengstens untersagt. *
  4. Jede Art von Diebstählen (Fahrzeug-, Taschen- oder anderwärtige Diebstähle) sind ohne jeglichen Roleplayhintergrund verboten.
  5. Das grundlose (ohne Roleplayhintergründe) Bedrohen von jeglichen Spielern ist verboten.
  6. Eine Maskierung besteht aus mindestens einer Mund- und Nasenverdeckung. Eine Vollmaskierung erfordert dagegen eine großflächige Maskierung mittels Mund-, Nasen-, Augen- und Kopfverdeckung.
  7. Crimes/Tatverdächtige können nach einer Tat an ihrer Stimme erkannt werden, sofern sie nicht vollmaskiert sind (siehe § 27).
    Ausnahme: Die Stimme wird bewusst verändert (z. B. Wechsel von einem amerikanischen zu sächsischem Dialekt). Bei Unsicherheiten, ob die Person erkannt werden darf, ist es verboten, genaue Informationen wie Namen oder ähnliches preiszugeben. Jedoch dürfen Tipps wie mögliche Fraktionszugehörigkeit, Kleidungsstil, Orte, wo der Tatverdächtige gesehen wurde oder dergleichen angegeben werden.
    Zusatz: Eine Widererkennung ist bis 2 Stunden nach der Tat möglich. Dies gilt jedoch nicht für Zeugenaussagen vor Gericht oder für die Beweismittelaufnahme.
  8. Taschendiebstähle ohne sinnvollen Roleplayhintergrund sind verboten. Dies gilt auch beim Auffinden von bewusstlosen Körpern.
  9. Raubüberfälle von Personen an Bankautomaten oder in Shops sind verboten. Dazu zählt auch, Spieler zu bedrohen, damit diese aus einem Lager oder vom Bankautomaten Geld oder andere Objekte aushändigen.

7.3 Roleplay zwischen LAPD und Crimes (Räube, Geiselnahmen und Überfälle)

  1. Das Entführen oder Berauben von Polizisten ist grundsätzlich verboten.
    Ausnahme: Es gibt einen, maximal 24 Stunden zurückliegenden, Vorfall bzw. Roleplayhintergrund, der jedoch klar während der Situation mitgeteilt werden muss.
    Zusatz: Allgemeine Verkehrskontrollen, Notwehr eines Polizisten oder das Verteidigen von Zivilisten sind keine ausreichenden Begründungen.
  2. Das Stürmen und/oder Ausrauben des Polizeipräsidiums ist strengstens verboten. Eine Ausnahme muss auf dem Fraktionsdiscord beantragt werden.
  3. NPCs dürfen nicht als Geiseln genommen werden.
  4. Es dürfen maximal achte Geiseln genommen werden.
  5. Officer des LAPD dürfen Reifen von möglichen Fluchtwägen nicht zerstören.
  6. Bei einem Raubüberfall mit Geiseln darf das LAPD erst stürmen, wenn jegliche Verhandlungsversuche gescheitert sind. Das Überleben der Geiseln hat oberste Priorität.
  7. Lösegeldforderungen sind an eine Verhältnismäßigkeit gebunden. Es darf nicht mehr als 10.000 $ pro Geisel gefordert werden.
  8. Auf das Wohlbefinden der Geiseln muss immer geachtet werden; sie dürfen weder hungern noch dursten. Des Weiteren sind Geiselnehmer verpflichtet, Roleplay mit den Geiseln auszuspielen.
    Anmerkung: Geiseln können nur dann einen Fluchtversuch unternehmen, sofern eine realistische Chance auf Flucht besteht.
  9. Nach Verhandlung sind alle teilhabenden Parteien verpflichtet, diese durchzuführen (siehe §13 RR)
  10. Festgenommene oder inhaftierte Spieler dürfen nicht für Geiseln ausgetauscht werden.
  11. Es darf maximal ein Bank- oder Juwelierraub mit oder ohne Geiselnahme pro Tag durch eine Gruppierung oder Fraktion durchgeführt werden.
  12. Für die Durchführung der verschiedenen Räube und Überfälle existieren eine Mindestanzahl an Polizisten und Medizinern, die sich im Dienst befinden:
    • Ladenraub: 5 Polizisten / 1 Mediziner
    • Juwelierraub: 7 Polizisten / 2 Mediziner
    • Bankraub: 10 Polizisten / 3 Mediziner
    • Staatsbankraub: 15 Polizisten / 3 Mediziner

8 Fraktionsregelwerk (FR)

  1. Fraktionen können jederzeit und unabhängig äußerer Umstände gegründet werden. Sollten sich Spieler zu einer Fraktion formieren sollten, so gelten diese grundsätzlich als inoffiziell.

  2. Fraktionen müssen, um als offiziell eingestuft zu werden, folgende Anforderungen erfüllen

    • einen noch nie oder seltenst vorhandenen Fraktionsnamen halten (nicht akzeptiert werden bspw. Bloods, LCN, Sinaloa-Cartel, Medellin-Cartell, Crips, MS13, Groove-Street oder sonstige Standard-Fraktionsnamen)
    • mindestens seit zwei Wochen bestehend
    • mindestens 8 Mitglieder
    • ein kreatives, gut durchdachtes Fraktionskonzept (siehe § 3)
  3. Ein eingereichtes Fraktionskonzept unterliegt folgenden Anforderungen bzgl. der Ausarbeitung (des Vorhandenseins):

    • eine komplett selbst entwickelte und ausgedachte Geschichte (mindestens 400 Wörter)
    • konkrete Ziele bzgl. der Roleplayförderung
    • ein Geschäftsmodell (kann legal und/oder illegal sein)
    • ein selbst entwickeltes Rangsystem (es muss nicht zwangsläufig 12 Ränge geben!)
    • gewünschtes Anwesen
    • mindestens 10 selbst entwickelte Grundregeln der Fraktion
    • Austragung des Familienbeitritts
    • Kleiderordnung
    • Kontaktmöglichkeiten der Fraktionsleitung (IC-Name und Discordname)

    Daneben ist zwingend auf eine korrekte Rechtschreibung und Grammatik zu achten. Konzepte, die nicht einer angemessenen Form entsprechen, werden grundsätzlich abgelehnt.

  4. Sollte ein Fraktionskonzept angenommen werden, gilt sie ab dem Moment, wo sie auf dem Fraktionsdiscord öffentlich als offiziell deklariert wurde. Ab diesem Moment beginnt eine mindestens einwöchige Probephase, in welcher sich die Fraktion weiterhin beweisen muss, und vom Fraktionsmanagement beobachtet wird. Sollte diese bestanden sein, gilt die Fraktion als etabliert und bleibt dauerhaft bestehen.

  5.  Sowohl inoffizielle wie offizielle Fraktionen können von den Fraktionsmanagern aufgrund von folgenden Gründen verwarnt oder mit sofortiger Wirkung aufgelöst werden:

    • (schwerwiegende) Regelverstöße
    • minderwertige Roleplayqualität
    • Inaktivität
    • zu weites Entfernen vom im Konzept dargelegten Geschäftsfeld (Änderung muss im Fraktionsdiscord beantragt werden)

    Anmerkung: Mit der dritten Fraktionswarnung wird eine Fraktion automatisch aufgelöst. Fraktionswarnungen erlöschen nach einem Monat bzw. 30 Tagen.

  6. Die Maximalanzahl der Mitglieder einer Fraktion (keine Staatsfraktion) ist auf 15 individuelle Spieler begrenzt.

  7. Kriminelle Fraktionen (z. B. Gangs, Mafias, Kartelle, Motorradclubs, etc.) dürfen keinerlei Bündnisse mit anderen kriminellen Fraktionen eingehen.

  8.  Jeder Spieler darf nur einer kriminellen Fraktion beitreten. Der Zweitcharakter darf nicht Mitglied einer kriminellen Fraktion sein, wenn der Erstcharakter Mitglied einer solchen ist.

  9. Das Aufsetzen und Benutzen eigener Gruppenchats oder Server auf jeglichen Plattformen ist strengstens untersagt.

  10. Die Anführer einer Fraktion ist für das Handeln seiner Mitglieder verantwortlich. Es liegt in dessen Aufgabe, das Handeln durch eigene Entscheidungen, Bestrafungen oder Aufklärung zu beeinflussen.

  11. Jede Fraktion muss durch ihre Klamotten eindeutig zuzuordnen sein.
    Anmerkung: Jede Fraktion muss mindestens drei eindeutige Merkmale besitzen. Zu den möglichen Merkmalen gehören:

    • Kopf- und Gesichtsbedeckung (Hut / ständige Maske /Ohrstecker / Brille)
    •  Oberkörperbedeckung (Hemd / T-Shirt / Jacke / Pullover)
    • Hose
    • Schuhe

    Anmerkung: Mit der dritten Fraktionswarnung wird eine Fraktion automatisch aufgelöst. Fraktionswarnungen erlöschen nach einem Monat bzw. 30 Tagen.

  12. Fraktionsanwesen gelten als Save-Space und dürfen nicht ohne triftigen Roleplayhintergrund oder aufgrund eines Kriegs (siehe §13) gestürmt werden.

  13. Fraktionen dürfen gleichzeitig nur mit einer anderen Fraktion im Krieg stehen. Für einen Krieg muss es einen triftigen Roleplayhintergrund geben. Der Krieg muss beim Fraktionsmanagement beantragt werden und beginnt ab dem Moment, wo dieser durch das Fraktionsmanagement auf dem Fraktionsdiscord angekündigt wurde. Auf dieselbe Art und Weise wird der Krieg beendet, die Konditionen der Beendung oder Kapitulation werden IC verhandelt und müssen dem Fraktionsmanagement mitgeteilt werden.
    Anmerkung: Während des Krieges dürfen Mitglieder der gegnerischen Fraktion ohne Schussankündigung erschossen werden, können jedoch auch gefangen genommen werden. Fraktionsanwesen dürfen während eines Kriegs ebenfalls ohne Ankündigung gestürmt werden.

  14. Sollte ein Spieler in eine Fraktion aufgenommen werden, ist die Fraktionsleitung verpflichtet, diesem die dazugehörige Rolle durch das Fraktionsmanagement auf dem Fraktionsdiscord geben zu lassen. Gleiches gilt, wenn ein Spieler die Fraktion verlässt.

  15. Das Verlassen einer kriminellen Fraktion erfolgt in Form eines Blood-Outs, nach welchem der entlassene Spieler jegliche Erinnerungen an die Fraktion und dessen Mitglieder verliert. Diese können demjenigen jedoch im Nachhinein von anderen Mitspielern mitgeteilt werden. Ein Blood-Out muss von einer Fraktionsleitung durchgeführt und ausgesprochen werden.
    Zusatz: Das friedliche Pendant ist ein Trust-Out, nach welchem der betroffene Spieler im Frieden entlassen wird. Trust-Outs werden aufgrund der Roleplayförderung vom Serverteam belohnt.

  16. Sollte man aus einer Fraktion austreten oder entlassen werden, so gilt für diesen Spielern (alle Charakter) eine Fraktionssperre von fünf Tagen.

Fußnoten

SymbolBedeutung
§Paragraph, wird bei einer Bestrafung immer mit angegeben.
*Der Verstoß gegen Regeln, die mit „*“ markiert sind, wird mit einem permanenten Communityausschluss bestraft
**Der Verstoß gegen Regeln, die mit „**“ markiert sind, wird mit einem temporären Spielausschluss bestraft

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